Modellhubschrauber

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Ersatzteile

Alternativen zu den Originalteilen

Die Kosten für die Ersatzteile sind oft schon nach kurzer Zeit höher als der Verkaufspreis des Modells. Mit dem Auswechseln der Originalteile kann man manchmal sogar durch den Einsatz alternativer Bauteile das Modell aufwerten.

Beispielsweise passen häufig eine ganze Reihe an Rotorblättern verschiedener Hersteller. Zu beachten ist jedoch, dass mit dem Einsatz anderer Rotorblätter in der Regel auch die Drehzahl (und der Pitchbereich) angepasst werden muss, da jedes Blattpaar ein anderes Profil besitzt. Das hat jedoch auch Auswirkungen auf den Heckrotor, der sich entsprechend schneller oder langsamer dreht, weil er bei den meisten Modellen mit der Hauptrotorwelle gekoppelt ist!

Von den meisten viel verkauften Modellen werden Klon-Modelle angeboten, deren Ersatzteile auch passen. Die Qualität kann aber minderwertig sein!

Die meisten Komplettsets enthalten Bürstenmotoren. Diese haben eine kürzere Lebensdauer als Brushless (BL) Motoren. BL-Motoren sind teurer und erfordern auch einen Regler, der diese Motoren ansteuern kann. Dafür bekommt man aber ein wesentlich leistungsfähigeres Gerät mit längerer Lebensdauer.

Servos mit Karbonit-Getrieben sind in der Herstellung preiswerter, so dass sie gerne in RTF-Modellen Verwendung finden, um den Preis des Komplettsets möglichst gering zu halten. Diese Getriebe halten große Krafteinwirkungen, z.B. bei einem Crash, selten ohne Schäden aus. Alternativ gibt es aber Servos mit Metallgetriebe, die viel widerstandsfähiger sind. Die Getriebe eines Servos kann man auch separat auswechseln!

Was geht bei einem Crash kaputt?

Bei Crashs sind in der Regel immer die gleichen Bauteile auszuwechseln. Dazu zählen

  • die Blattlagerwellen (für Hauptrotor und Heckrotor)
  • die Rotorblätter, wenn sie nicht aus CFK sind
  • das Heckrohr, da einer der Hauptrotorblätter eigentlich immer einschlägt
  • Rotorwellen für Haupt- und Heckrotor: auch wenn man die Beschädigung kaum sieht: Rollen Sie sie mal über eine glatte Fläche!
  • Paddelstangen

Etwas seltener, aber immer noch sehr häufig, muss folgendes ausgewechselt werden

  • Heckservo (dieser wird auch während des Fluges stärker beansprucht)
  • Zahnriemen (eine Welle ist in der Regel selten auszuwechseln
  • Ritzel, weil der eine oder andere Zahn herausgebrochen ist
  • Servogetriebe: auch hier bricht gerade bei Kunststoffgetrieben gerne mal ein Zahn heraus
  • Landekufen: wer mit starkem negativen Pitch hart aufschlägt, der riskiert die Landekufen. Ein Trainingslandegestell kann harte Landungen etwas abfedern. Alternativ gibt es für einige Modelle (z.B. T-Rex 450) auch sehr weiche Landegestelle, die den Aufschlag besser abfangen können.
  • Freilauf

Was selten zu Bruch geht (die Liste ist etwas kürzer...):

  • das Chassis
  • die Elektronik inkl. Motor (den Akku sollte man allerdings weich polstern)